DER ROTKREUZDIENST (RKD) IST EINE ORGANISATION DES SCHWEIZERISCHEN ROTEN KREUZES.

Rund 250 Frauen mit einer qualifizierten medizinischen Berufsausbildung leisten im RKD freiwillig Dienst in Uniform – zur Unterstützung des Sanitätsdienstes der Schweizer Armee.

Der Rotkreuzdienst entspringt der Uridee des Roten Kreuzes, jeden Menschen in Not zu pflegen, unabhängig von Nationalität, Rasse, Religion oder anderer Unterschiede.

Der Rotkreuzdienst (RKD) ist seit 1903 eine Abteilung des Schweizerischen Roten Kreuzes.

Er besteht aus ca. 250 Frauen mit qualifizierter medizinischer Ausbildung, die in der von Henry Dunant begründeten Rotkreuz-Tradition freiwillig Dienst zur Unterstützung des Sanitätsdienstes der Schweizer Armee leisten.

Die Angehörigen des RKD (AdRKD) sind Einheiten, Truppenkörpern und Stäben der Armee zugewiesen. Sie werden von der Armee ausgebildet, ausgerüstet, eingesetzt und besoldet. Mit wenigen Ausnahmen haben sie die gleichen Pflichten und Rechte wie die Angehörigen der Armee im Sanitätsdienst und geniessen den Schutz der Genfer Abkommen.

AdRKD leisten Wiederholungskurse mit der Truppe, sie werden vor allem im Rahmen des Koordinierten Sanitätsdienstes (KSD), in ausserordentlichen Lagen (schwere Pandemien oder Grosskatastrophen) und für weitere Dienstleistungen der Armee eingesetzt. Sie tragen die Uniform und Gradabzeichen der Armee, erhalten Erwerbsersatz (EO) und sind besoldet. Die zivilen Grade RKD entsprechen den militärischen Gradstufen mit dem Zusatz «RKD».

 

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